ArcelorMittalKreislaufwirtschaft

Kreislaufwirtschaft

Stahl ist ein permanentes Material. Es kann immer wieder, ohne Verlust der Qualitätseigenschaften, vollständig recycelt werden.

Das Konzept der Kreislaufwirtschaft bezieht sich auf mehrere Schlagwörter, die i. d. R. mit dem Buchstaben R beginnen. Um die Vorteilhaftigkeit von Stahlspundbohlen von ArcelorMittal im Sinne der Kreislaufwirtschaft und der Abfallvermeidung zu verdeutlichen, wird im Folgenden auf drei dieser Begriffe eingegangen:
  • Reduce (Reduzieren)
Durch ingenieurtechnische Optimierung von Spundwandlösungen wurden die eingesetzten Profile über die letzten Jahrzehnte immer leichter, erfüllen dabei jedoch die gleichen Anforderungen. Diese Effizienzsteigerungen sind einerseits auf optimierte Spundwandprofile wie die AZ 800 und andererseits auf die Entwicklung von Stahlsorten mit höheren Streckgrenzen zurückzuführen. Durch den Einsatz dieser Stahlsorten können bis zu 30 % an Stahl eingespart werden.
  • Reuse (Wiederverwenden)
Wenn die Spundbohlen für temporäre Projekte genutzt werden, können sie nach dem Einsatz wieder gezogen und bis zu zehnmal wiederverwendet werden, was die Umweltauswirkungen für jede einzelne Nutzungsphase reduziert. ArcelorMittal bietet neben werkneuen Bohlen auch Gebrauchtbohlen an – zum Kauf sowie zur Miete.
  • Recycle (Wiederverwerten)
Im Zusammenhang mit Gründungselementen kann sich die Rückgewinnung von Baumaterialien für einen Recyclingprozess bei manchen Baustoffen schwierig gestalten. Spundwände hingegen können am Ende der Nutzungsdauer eines Bauwerks gezogen und schließlich im EAF recycelt werden. Aus alten Spundwandprofilen können also wieder neue Spundbohlen entstehen. Wie bereits erwähnt, kann Stahl immer wieder und ohne Qualitätsverluste recycelt werden.

 

Einen ausführlicheren Artikel zu Stahlspundbohlen und Kreislaufwirtschaft finden Sie in der neuen Ausgabe des nBau-Magazins (3/2022).

 
Dernière modification : octobre 5, 2022

Date publish: octobre 5, 2022